Seit 1994 begeistert Massimo Mangialavori in seinen Seminaren immer mehr Homöopathen. Spezialisiert auf die sogenannten »kleinen Mittel« und die »Familien« in der Homöopathie, setzt er vollkommen neue Maßstäbe.
Seine erfolgreichen Fälle sind über viele Jahre mit nur einem homöopathischen Arzneimittel behandelt und exakt dokumentiert. Durch die Fallbeschreibungen werden die Arzneimittel vor unseren Augen lebendig. Als erstes wird ein Buch über »Methodik und Arzneimittellehre« Grundlegendes und erste Arzneimittelbilder beschreiben.
VORWORT:
Massimo Mangialavori
Warum ein Seminar über Methodik
Mir ist es wichtig, ein Methodik-Seminar zu halten, weil ich Ihnen gerne zeigen würde, wie ich an die Fälle herangehe und wie ich die Mittel finde....
Das soll uns diese drei Tage lang beschäftigen. Am ersten Tag möchte ich mit Ihnen vor allem über die Beziehung zum Patienten sprechen und darüber, wie man mit den Symptomen umgeht, die er liefert. Dabei wollen wir besprechen, wie man das Repertorium sinnvoll nutzen kann. Am zweiten und dritten Tag werden wir mehr über die Materia medica und anderes nützliches Wissen sprechen, das per se nicht direkt etwas mit Homöopathie zu tun hat. So streng werden sich diese Themen nicht trennen lassen. Ich habe für jeden Tag zwei Fälle mitgebracht, die wir gemeinsam entsprechend erarbeiten wollen.
INHALTSVERZEICHNIS:
Warum ein Seminar über Methodik
Was soll das Seminar vermitteln
Welche Bedeutung hat der Computer in der Homöopathie
Wie gehen wir mit den „kleinen" Mitteln um
Wie verarbeiten wir die Information unserer Patienten
Wie kommen wir von den Symptomen zum Bild des Patienten und zum Mittel
Ein Fall von Phellandrium
Erstanamnese
Falldiskussion
Fallanalyse
Computeranalyse
Die Idee der Schwere bei Phellandrium
Therapie und Verlauf
Beurteilung
Phellandrium in der Differentialdiagnose
Spinnen-Mittel
Methodik der Fallaufnahme
Mit klaren Symptomen und Modalitäten arbeiten
Das Verständnis des Patienten vom Verständnis des Mittels trennen
Keine direkten Fragen stellen, den Patienten erzählen lassen
Wie sich der Patient uns mitteilt
Das Wichtigste ist das Verständnis des Patienten
In der Homöopathie sind Phänomene wichtiger als klinische Symptome
Erklärungen hängen sehr stark vom Beobachtungsmodell ab
Über die Nachträge im Repertorium
Bei der Benutzung des Repertoriums müssen wir die Beziehung zwischen Symptom und Mittel kennen
Die Arbeit mit Themen
Abschließende Worte zur Fallaufnahme
Der Heilerfolg
Wir müssen die wichtigsten Aspekte eines Mittels kennen, um seine Wirkung beurteilen zu können
Vieles ändert sich allein durch die Arzt-Patient-Beziehung
Wir brauchen gut dokumentierte Fälle zur Überprüfung des Heilerfolgs
Auf welchen Ebenen Veränderungen geschehen, hängt auch vom Patienten ab
Die Geist-Gemüt-Symptome werden häufig überbewertet
Ein Fall von Alloxanum
Erstanamnese
Therapie und Verlauf
Falldiskussion
Fallanalyse
Die Themen von Alloxanum
Beurteilung
Homöopathie im Wandel - Der Computer eröffnet neue Möglichkeiten
DAVID WARKINTON
Wir müssen die Grenzen des Repertoriums kennen
Die Wertigkeiten im Repertorium sind willkürlich festgelegt und nicht standardisiert
Die Einträge der Mittel im Repertorium sind unterschiedlich häufig
Die Geist-Gemüt-Symptome bewerten wir oft zu hoch
Wir brauchen unterschiedliche Ansätze für die verschiedenen Arzneimittelgruppen
Die Idee der Veränderung gehört zum Wesen der Homöopathie
Wie Hahnemann nicht ohne Bücher arbeiten konnte, können wir heute nicht auf den Computer verzichten
Anstelle des Repertoriums könnten wir gut dokumentierte geheilte Fälle nutzen
Anmerkungen von Massimo Mangialavori
Es ist sinnvoll, die Symptome nach ihrem Sinn und Nutzen aufzugliedern
Wir müssen den Computer als hilfreiches Instrument begreifen
Ein Fall von Prunus spinosa
Erstanamnese
Falldiskussion
Fallanalyse
Vorteile des Computers bei der Fallanalyse
Die Suche nach der zentralen Idee
Therapie und Verlauf
Was vermittelt dieser Fall
Anmerkung von David Warkinton
Methodik des Arzneimittelstudiums Teil I - am Beispiel von Aranea diadema
Die Arzneimittel-Themen sind ein Anhaltspunkt
Prüfsymptome sind von vielen Variablen abhängig
Wir sollten die zentrale Idee des Mittels erfassen
Der Weg vom Symptom über die Symptomgruppe zur zentralen Idee
Die Grundcharakteristika von Aranea diadema
Wir unterscheiden thematische, allgemeine und einzigartige Symptome
Die Verteilung der Symptome im Repertorium ist wichtig
Wir können Mittel nach Familien einteilen
Die Themen von Aranea diadema
Wie ich mir ein Mittel erarbeite
Mich interessiert zuerst die Ausgangssubstanz
Ich studiere ein Arzneimittel aus der Beobachtung und Erfahrung
Über die Zusammenstellung der Familien
Was noch einmal zu betonen wäre
Ein Fall von Raphanus
Erstanamnese
Falldiskussion
DD Platin
DD Nickel, Palladium
Therapie und Verlauf
DD Sepia
DD Sepia
DD Platin
Beurteilung
Ein Fall von Lac felinum
Erstanamnese
Falldiskussion
Fallanalyse
Die Themen von Lac felinum
Therapie und Verlauf
Beurteilung
Datenbanken
Die Repertorien sind unvollständig
Eine gute Falldokumentation beschreibt den gesamten Fall mit seiner komplexen Geschichte
Grenzen verschiedener Systeme
Grundvoraussetzung für eine Computeranalyse sind klare und zuverlässige Symptome
Der Computer kann uns nur Anregungen geben
Wie wir herausfinden, was ein Mittel wirklich von einem anderen unterscheidet
Wie man sich die Besonderheit eines Mittels erarbeiten kann
Palladium
Über die Dokumentation von authentischen Fällen
Anmerkungen und Fragen der Teilnehmer
Methodik des Arzneimittelstudiums Teil II
Wir müssen die Ausgangssubstanz so gut wie möglich kennen
Denken in Arzneimittel-Familien eröffnet uns eine intensivere Auseinandersetzung mit den Mitteln
In einer guten Arzneimittel-Darstellung werden die wichtigsten Themen des Mittels herausgearbeitet
Die Themen von Latrodectus mactans
Die Themen von Mygale lasiodora
Der Computer ist ein wichtiges Hilfsmittel
Ein Fall von Psilocybe
Erstanamnese
Falldiskussion
DD Anhalonium
Fallanalyse
Therapie und Verlauf
Wie geht's weiter?