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Klaus Mann rühmte an Martin Gumpert die »charakteristische Gelassenheit des Dichter-Arztes, der nicht erschrecken kann«.
Eben dies gilt für Gumperts biographischen Roman, der Leben, Kampf und Werk des Christian Friedrich Samuel Hahnemann beschreibt - des Begründers der Homöopathie.
Der Anspruch echter, da endgültiger Heilung durch Homöopathie und auch das Faktum ihrer Unschädlichkeit sind heute ganz besonders eine viel diskutierte und auch diskutable Antwort auf wachsendes Umweltbewußtsein, Chemiemüdigkeit und entsprechende Abwehr gegen synthetische Medikamente und nicht zuletzt auf den Ruf nach einer kostensenkenden Gesundheitsfürsorge. Die Arzneimittel, die Hahnemann uns einst gab, die Regeln, nach denen sie die Ärzte anwenden, gelten heute so wie vor 200 Jahren.
Die abenteuerlichen Schicksale eines ärztlichen Rebellen und seiner Lehre der Homöopathie erleben wir in dieser brillant geschriebenen Biographie.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort (Dr. med. Brita Moehrke)
1925
Der junge Arzt. 1870
Erster Konflikt. Henriette
Der Physikus. Das Narrenhaus
Der Arzt ohne Kranke. Dresden 1784
Armut. Das Werden der Idee
Die Heilanstalt. Der Tod des Kaisers
Wanderschaft. Der Wagenunfall
Similia Similibus
Fehlschläge. Das Wachsen der Idee
Die neue Lehre
Das »Organon«
Die Völkerschlacht. Fürst Schwarzenberg
Der Einsiedler von Köthen
Melanie
Paris und das »Juste Milieu«
Das Ende. 1843
Christian Friedrich Samuel Hahnemanns Schriften
Quellenverzeichnis