• 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2014,
  
• 116 Seiten,
  
• broschiert,
  

Was versteht man unter dem Begriff Potenz wirklich? Was verbirgt sich hinter Bezeichnungen wie D6, C30, CH200, CK1000, LM18 oder Q9? In welcher Dosierung sind homöopathische Arzneimittel einzunehmen und wann dürfen sie wiederholt werden? Wie ist das bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen? Wie bei Schwangeren, stillenden Müttern und gestillten Säuglingen? Wann kann es zu unerwünschten Nebeneffekten kommen? Was muß man beachten, wenn man sich bereits in einer homöopathischen Therapie befindet? – Und vieles mehr.

Anschaulich, gut verständlich und mit übersichtlichen Fallbeispielen aus der Praxis geht Dr. Joachim F. Grätz in diesem einzigartigen Werk sowohl auf die Herstellung der einzelnen Potenzarten ein, als auch auf die grundlegenden Unterschiede zwischen Tief- und Hochpotenzen, deren Wirkungsweise und Anwendung bei der Akutbehandlung oder einer homöopathischen chronischen Kur, sowie bei akuten Zwischenbehandlungen während eines „laufenden“ chronischen Arzneimittels. Im Anhang befindliche Hinweise zur Selbstbehandlung, wichtige Arzneimittel für den Aufbau einer eigenen Haus- und Urlaubsapotheke sowie einer Kinder-Notfallapotheke runden diesen Ratgeber ab.

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung
1. Potenzierung
1.1 Potenzarten
1.1.1 C-Potenzen
1.1.2 D-Potenzen
1.1.3 LM-Potenzen bzw. Q-Potenzen
1.2 Wichtige Einflüsse auf die Potenzen bei ihrer Herstellung
1.2.1 Einglasmethode und Mehrglasmethode
1.2.2 Die Anzahl von Schüttelschlägen
1.3 Vergleiche verschiedener Potenzierungsarten untereinander
1.4 Einteilung in Tief- und Hochpotenzen
1.4.1 Einteilung nach der Avogadroschen Zahl
1.4.2 Einteilung nach der Kentschen Schule
1.4.3 Veranschaulichung von Hochpotenzen anhand von Beispielen
1.4.3.1 Der Tropfen in den Starnberger See
1.4.3.2 Die Karawane
1.5 Darreichungsformen
1.5.1 Dilution
1.5.2 Globuli

2. Potenzen in der homöopathischen Behandlung
2.1 Allgemeines 2.1.1 Größe einer Gabe
2.1.2 Wirkungsdauer verschiedener Potenzen
2.1.3 Wiederholung einer Gabe
2.1.3.1 Confusion bei zu früher Wiederholung
2.1.3.2 Beispiel Speichenrad
2.1.3.3 Beispiel Sulfur C100.000
2.1.4 Schnee von gestern
2.2 Potenzen in der homöopathischen Akutbehandlung
2.3 Potenzen in der homöopathischen chronischen Behandlung
2.4 Potenzen bei akuten Zwischenbehandlungen
2.4.1 Zwischenbehandlungen bei chronischer C-Potenz-Behandlung
2.4.2 Zwischenbehandlungen bei chronischer LM-Potenz-Behandlung
2.4.3 Arzneimittelgaben bei akuten Verletzungen und in Notfällen
2.5 Erwachsene, Kinder, Säuglinge, alte Leute

3. Lagerungs-, Transport- und Benutzungshinweise

4. Immer wiederkehrende Fragen

5. Lehrreiche Fallbeispiele
5.1 Nächtlicher spastischer Husten
5.2 Folgen durch Zwischengabe einer Höchstpotenz
5.3 Akute Zwischenbehandlung aufgrund einer Verletzung
5.4 Akute Zwischenbehandlung wegen einer Mittelohrentzündung
5.5 Begleitende Akutbehandlung bei akuten Neurodermitisschüben
5.6 Selbstbehandlung bei Verdacht auf Keuchhusten
5.7 Konsequenzen aufgrund einer Zwischenbehandlung mittels Hochpotenz
5.8 Akute Zahnungsbeschwerden
5.9 Akute Nebenhöhlenentzündung
5.10 Koma nach schwerer Kopfverletzung

6. Anhang
6.1 Hinweise zur Selbstbehandlung
6.2 Homöopathische Haus-, Urlaubs- und Notfallapotheke

7. Literatur