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Wischner, Matthias: 
Ähnlichkeit in der Medizin - Über die Wissenschaftlichkeit von Homöopathie und Schulmedizin

Artikelnr.: 978-3-933351-95-1
Zustand: Buchpreis gebunden
 16,30

Matthias Wischner

Aufarbeitung der Diskussion über die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie und Untersuchung der wissenschaftstheoretischen Grundlage

- 2018
- 338 Seiten

In der Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie wird bislang überwiegend in nichtwissenschaftlicher Art und Weise nach Antworten gesucht. Ein Großteil der Diskussion der letzten 25 Jahre erfüllt auf beiden Seiten nicht die Anforderungen, die an eine wissenschaftliche Debatte gestellt sind. Eklatante Unkenntnis über die Methoden und Prinzipien der Gegenseite stehen noch immer ebenso auf der Tagesordnung wie gegenseitige Verunglimpfungen und Invektiven. Aber auch die sachlich vorgetragenen Positionen vermögen nicht zu überzeugen. Obwohl jede der besprochenen Richtungen mitunter sehr gute Argumente ins Feld führt, können sie alle nicht hinreichend erklären, ob und warum die Homöopathie wissenschaftlich oder nicht wissenschaftlich ist. Matthias Wischner hat sich in seinem Buch Ähnlichkeiten der Medizin der ehrgeizigen Aufgabe gestellt, die Diskussion über die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie aufzuarbeiten und die von den verschiedenen Seiten verwendeten Argumente auf ihre wissenschaftstheoretische Grundlage hin zu untersuchen.
In einem zweiten Schritt stellt er dann die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie erneut und kommt zu erstaunlichen und spannenden Ergebnissen.

Autoreninformation:
Dr. Matthias Wischner ist Facharzt für Allgemeinmedizin und arbeitet in Stade in einer Kassenpraxis. Zur Homöopathie kam er bereits vor über 20 Jahren während seiner Schulzeit.
Noch parallel zur Abiturvorbereitung studierte er die Klassiker der Homöopathie im Original, besonders Hahnemann, Hering und Kent. Während seines Medizinstudiums in Mainz und Göttingen schrieb Matthias Wischner seine Doktorarbeit über Hahnemanns Spätwerk (Fortschritt oder Sackgasse?), die 2000 im KVC Verlag veröffentlicht wurde. Weitere Werke zu Hahnemann, zur Geschichte der Homöopathie und zur Materia medica folgten. Als Co-Autor hat er gemeinsam mit Bernhard Luft die Organon-Synopse (Stuttgart: Haug 2000) und gemeinsam mit Christian Lucae Hahnemanns Gesammelte homöopathische Arzneimittel (Stuttgart: Haug 2007) verfasst. Er war mehrere Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für Klassische Homöopathie.

 

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